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Algen im Gartenteich

Algen sind Teil des ganz normalen ökologischen Prozesses im Gartenteich. In jedem gesunden Teich finden sich auch Algen.
Nehmen die Algen überhand, stören Sie nicht nur den Blick in den Gartenteich. Algenplagen können auch negative Auswirkungen auf die Teichbewohner haben und sind z.B. ein Zeichen für einen Nährstoffüberschuss im Teich.

4 Schritte zum algenfreien Gartenteich

Schritt 1: Das Teichwasser analysieren

Zu Beginn sollten Sie die Wasserwerte  Ihres Teiches analysieren lassen. Schlechte Wasserwerte stören das biologische Gleichgewicht des Wassers. Die Pflanzen und die Bewohner des Teiches können sich nicht optimal entwickeln. Die Folge ist verstärktes Algenwachstum.

Kostenlose Wasseranalyse:

Wir analysieren Ihr Teichwasser kostenlos und bestimmen die notwendigen Wasserwerte.
Bitte bringen Sie dazu ca. 250ml Teichwasser in einem sauberen Gefäß oder einer Tüte mit in Ihren Zoo&Co Aumüller Fachmarkt. (Bitte ohne Luft).
Außerdem helfen uns die genauen Maße, Informationen zur technischen Ausstattung und eventuell einige Fotos Ihres Teiches.

Gegen Gebühr kommen wir auch gerne zu Ihnen an Ihren Gartenteich und besprechen alles vor Ort.

Schritt 2: Wasserwerte optimieren

Entsprechen die Wasserwerte nicht den optimalen Werten kann sich die Teichflora und Teichfauna nicht optimal entwickeln.  Außerdem dürfen viele Algenmittel nur bei optimalen Bedingungen eingesetzt werden.
Sind die Wasserwerte gut, geht’s direkt weiter mit Schritt 3.
Wenn die Wasserwerte nicht optimal sind beraten wir Sie gerne persönlich.

 

Schritt 3: Algen bekämpfen

Bei der Algenbekämpfung gibt es viele Möglichkeiten.

Zur schnellen Algenbekämpfung empfehlen wir chemische Algenmittel oder technische Geräte (z.B. Filteranlagen).

Bei der biologischen Algenbekämpfung  benötigt man mehr Geduld bis eine Wirkung eintritt.
Wir sprechen daher lieber von Algenvorbeugung.
Langfristig funktioniert die biologische Algenbekämpfung/Algenvorbeugung aber sehr gut.

Alle Wege haben Vor- und Nachteile. Wir beraten Sie gerne individuell.

Schritt 4: Algen vorbeugen

Sind die Algen verschwunden sollten Sie die durch die abgestorbenen Algen freigesetzten Nährstoffe aus dem Teich entfernen. Dazu gibt es viele Möglichkeiten wie Pflanzen oder spezielle Filtergranulate.
Wir empfehlen bereits im Frühjahr gegen Algen vorzubeugen, damit die Algenblüte keine Chance hat.

  • Vor dem Teichbau: Ihr Teich sollte möglich tief sein (mindestens 100cm). Außerdem empfiehlt sich die Anlage von großen Sumpfzonen und Flachwassergebieten für Teichpflanzen mit vielen Wurzeln. (Schilf, Rohr, etc).
  • Schatten: Weniger Licht bedeutet weniger Algenwachstum. Vermeiden Sie Mittagssonne für Ihren Teich. Hier können z.B. Büsche, Sträucher oder Sonnensegel helfen. Aber auch Schwimmpflanzen wie Seerosen spenden Schatten.
  • Reinigen: Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenreste und schneiden Sie im Herbst Ihre Teichpflanzen zurück. Durch die entnommenen Blätter etc. entfernen Sie Nährstoffe von denen sich die Algen im nächsten Jahr ernähren würden.
  • Bei uns erhalten Sie verschiedene Produkte die Sie dabei unterstützen. (Biologische Teichschlammentferner, Teichschlammsauger, Abdecknetze etc.)
  • Verschiedene Teichbewohner fressen gerne Algen und helfen dabei die Algen dauerhaft zu reduzieren.
  • Graskarpfen, Rotfedern und Nasen fressen gerne Fadenalgen. Muscheln und Wasserflöhe helfen gegen grünes Wasser.
  • Filteranlagen entfernen grünes Wasser (Schwebealgen) und reinigen den Teich mechanisch und  biologisch. Sie sind zu empfehlen, wenn  z.B. viele Fische im Teich sind, der Teich viel Sonne bekommt oder wenn der Platz für breite Wasserpflanzenzonen fehlt.
  • Gutes Futter: Verwenden Sie ein gutes Futter für Ihre Fische. Die gängigen Teichsticks und Flocken bestehen hauptsächlich aus unverdaulichem Getreide. Der Großteil des Futters landet im Teich und ernährt die Algen.
  • Wir empfehlen Ki Ka Iba Teichfutter für alle Teichfische. Das Futter ist hochverdaulich und sorgt für weniger Dreck im Teich. Nebenbei ist es auch noch gesünder für die Fische.